- Mo, 09. Mai 2022The Artist is PresentDas Selbstporträt in der FotografieNöART ladet von 9. September bis 9 Oktober 2022 zur Kunstausstellung "The artist is present - Das Selbstporträt in der Fotografie ".
Wenn wir von der bildenden Kunst sprechen und im Besonderen von der Fotografie dann sind die Künstler:innen immer anwesend, aber nicht jedes Mal im Bild. Meistens bleiben sie hinter der Kamera als Voyeur der Aufnahmesituation. Diese Ausstellung legt den Fokus auf Künstler:innen im Bild, sei es als Selbstportrait, sei es mit biographischem Bezug oder weil der Künstler, die Künstlerin Modell steht. Es kann auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Rollen sein, die Künstler:innen veranlasst, sich vor die Kamera zu begeben.
The artist is present – diese Phrase steht oft in Einladungen, um ein großes Publikum bei der Vernissage anzuziehen. Ist doch der Künstler, die Künstlerin mit dem Hauch der Genialität umgeben, von dem man etwas abzubekommen meint, auch wenn man kein Kunstwerk kauft.
In den Arbeiten unserer 2017 verstorben Petra blicken wir auf Sie und Petra blickt zu uns - Ihre Anwesenheit wird sicht- und begreifbar und lebt kurz auf im Augenblick der wechselseitigen Betrachtung.
Mit weiteren Arbeiten von:
• Ona B.
• Peter Dressler
• Sissi Farassat
• Soli Kiani
• Gerda Lampalzer
• Paul Albert Leitner
• Ina Loitzl
• marshall!yeti
• Torsten Pauer
Konzept und Kuratierung: Hermann H. Capor
Herausgeber: NöART - Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur, Roswitha Straihammer
Ausstellungstermine:
• 30. 4.–29. 5. 2022 Dorfmuseum Roiten, Rappottenstein
• 9. 9.–9. 10. 2022 Konzerthaus Weinviertel, Ziersdorf
• 24. 10.–4. 11. 2022 Rathaus, Scheibbs
Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog erschienen - Zur Bestellung - So, 24. Januar 2021RAUMTRIADEGruppenausstellung im Künstlerhaus BregenzDer Raum bildet im Ausstellungsprojekt Raumtriade das zentrale Motiv der künstlerischen Auseinandersetzung. 3 Positionen definieren den Raum als (1) Begegnungsort, (2) Ort der Aneignung und als
(3) Spielfeld gesellschaftlpolitischer Beobachtungen.
In den künstlerischen Perspektiven von Petra Buchegger, Annja Krautgasser und Silke Maier-Gamauf/Romana Hagyo geht es um individuelle Annäherungen an gesellschaftliche Raumdefinitionen: der “gesellschafltiche Raum” als Ort der Auseinandersetzung für Wahrnehmung, Konfrontation und Orientierung.
Dazu zählt der beschrittene, physisch erlebte Weg durch urbanes Gelände bei Silke Maier-Gamauf , der Ort der Subsidarität in den Arbeiten von Petra Buchegger und der sozioökologische Raum Annja Krautgassers , bei dem die gesellschaftliche Relevanz von Innen- und Aussenraum untersucht wird.
Es begegnen und verschränken sich so drei künstlerische Zugänge zum Thema Gesellschaftsraum, was eine spannende
Mischung aus verschiedenen Formaten, Praxen und Resultaten (Partizipation, Dokumentation und Inszenierung) ergibt.
Die Ausstellung fand in den Monaten März/April 2020 im Künstlerhaus Bregenz , Palais Thurn und Taxis statt.
Presseberichte
VN Vorarlberger Nachrichten: Geballte Frauenpower ist im Künstlerhaus erlebbar
VN Vorarlberger Nachrichten: Wurzeln unter dem Dach und Lärm im Keller
ORF Vorarlberg heute - Grundeinkommen für Künstler als Rettung?
Videorundgänge:
Raum A auf Vimeo
Raum B auf Vimeo
Raum C auf Vimeo
Fotocredit: Florian Raidt - Fr, 13. Dezember 2019ASI ES LA VIDA - So ist da LebenEinzelausstellung Petra Buchegger in der Basement Galerie Wien 2019Gezeigt wurden Videos, Installationen, Objekte, Fotoarbeiten, Keramiken, Grafiken und Zeichnungen von Petra - eine Retrospektive auf das schöpferische Lebenswerk der Künstlerin in der Basement Galerie in Wien.
Kuratorin Claudia-Maria Luenig und Pater Gustav Schörghofer (Jesuiten:Kunst) führten durch diesen besonderen Abend und haben durch ihre einfühlsamen und persönlichen Worte tiefe Einblicke in das künstlerische Wirken von Petra gegeben. Die ausgewählten Ausstellungsstücke wurden so für die BesucherInnen be-greifbar und der Spirit von Petra spürbar im Raum. Für uns war Sie an diesem Abend mit dabei!
Die Vernissage fand am Freitag, 13. Dezember 2019 statt und die Ausstellung läuft von 14. bis 18. Dezember 2019. Die Finnisage ist am 18. Dezember an Petra’s Geburtstag.
Details, Flyer und Pressetext unter http://www.basement-wien.at/2019/05.html
Das Video zur Ausstellung - eine kurze Retrospektive auf einen wunderbaren Abend mit lieben FreundInnen und im Gedenken an eine großartige Künstlerin, die viel zu früh von uns gegangen ist.
- Sa, 09. November 2019whenever the gaslight goes low...Performance und Ausstellung im flat1, Wien von 19. - 21. November 2019In digitalen Zeiten, in denen sich früher zeitlich-regional abgegrenzte Räume überlagern, kann es nicht nur eine objektive Wahrheit geben. Die Realität zerfällt zwischen Netflix-Streams, Facebook-Kanälen und Twitter-Bots in mehrere Scheinwirklichkeiten, die subjektiv durchaus schlüssig beschrieben werden können. Dieses Phänomen greifen Karin Maria Pfeifer und Sula Zimmerberger, die Betreiberinnen des Kunstraums flat1, in ihrer Ausstellung auf. Provokation und Erzählung individueller Weltensichten sind für sie dabei nicht nur Selbstzweck. Es geht ihnen darum, unterschiedliche Wahrheiten zu artikulieren, durch Kommunikation auf einen Nenner zu bringen und damit den gesellschaftlichen Diskurs am Laufen zu halten. Beharren auf einer einzigen objektiven Wahrheit macht anfällig für Manipulation, wie etwa im Theaterstück „Gaslight“ beschrieben (siehe Ausstellungs-Performance ‚Whenever the Gaslight goes low‘) und von den Erzählern von Fake News im heutigen Politgeschäft nur zu gerne ausgenutzt.
flat1 greift damit, das Thema des Kuratorinnenteams deuxpiece auf und kuratiert im Anschluß an die Performance eine Videoaustellung zu dieser Thematik.
deuxpiece sind Alice Wilke, Bianca Hildenbrand, Claire Hoffmann und Stefanie Bringezu.
Petra Buchegger ist in der Ausstellung mit der Foto-Serie Projizierte Freuenbilder vertreten.
Die weiteren KünstlerInnen:
* Elisa Andessner (A)
* Michael Endlicher (A)
* Marianne Mettler (Ch)
* Karin Maria Pfeifer (A)
* Jörg Piringer (A)
* Sula Zimmerberger (A)
Ort: U-Bahnbogen 6-7, 1060 Wien
Dauer der Ausstellung: 19. – 21. November 2019
Öffnungszeiten: Mi 16 – 19 Uhr,
Do 18 – 21 Uhr /Finissage - Sa, 14. September 2019BodenständigInterdisziplinäre Ausstellung im Kunsthaus Muerz mit Arbeiten von Petra BucheggerDie Neubildung von 1cm Humus-Boden dauert 100 bis 200 Jahre.
DIe interdisziplinäre Ausstellung "bodenständig" regt mit lokalen und globalen Kunst- und Architekturprojekten gemeinsames Sorgetragen an und zeigt Beweggründe und Motive hinter scheinbaren und gerechtfertigten Bedürfnissen der Raum- und Bodennutzung.
Dabei ist die Bedeutung von Böden vielfältig: Boden unter den Füßen gibt Sicherheit. Bodenkontakt lässt die Welt begreifen. Boden nährt uns. Belastete und ausgelaugte Böden regenerieren sich nur langsam, aber es gibt Mittel und Wege sie dabei zu unterstützen. Geeignete Bepflanzungen und ein achtsamer Umgang mit Böden und Umwelt können, wie einige versammelte Arbeiten zeigen, sehr viel leisten.
Mit künstlerischen Arbeiten und Beteiligungen von:- Petra Buchegger
Richard Dank
Reni Hofmüller
Folke Köbberling
Martin Krondorfer (FAST PICHL)
Nicole Pruckermayr
Robert Schabus
Barbara Schmid
Andrea Seidling
Schüler_innen des Kolleg für MedienDesign/Krieglach unter Martin Osterider
studio ASYNCHROME
Studierende der Landschaftsplanung/BOKU Wien unter Maria Baumgartner
Gerlind Weber (BOKU WIEN)
Konzept und Kuratierung: Nicole Pruckermayr
Grafik und Ausstellungsgestaltung: Claudia Genger
Eröffnung: Samstag, 14. September 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis Sonntag, 3. November
https://bodenstaendig.mur.at/ - Petra Buchegger
- Fr, 08. März 2019Some Threads and TracesVideo Abend in der Gallery Photon - Center for Contemporary Photography, LjubljanaEin Videoabend mit 12 Video-Künstlerinnen aus Österreich am International Women’s Day, 8. März 2019 - kuratiert von Evelin Stermitz:
This ‘Video večer’ screening unites different positions of thirteen Austrian women artists who include the media video in their artistic expression and reflections. United by the thread of a female narration, the video pieces show diverse artistic issues and articulations, not only through the method of creation. From performative video pieces through animation and immersive setups, the works reveal mesmerizing artistic manifestations from women’s perspectives. Artistic women’s voices and women’s images presented at this video evening, bring serious, sad, uncanny, but also humorous and victorious metaphors of womanhood along. If Gertrude Stein’s rose leaves are falling into the Photon gallery, they may bring traces of tears and joy for many unrevealed women’s narrations.
Die teilnehmenden Küstlerinnen:
Ingrid Gaier, Noch bist du da, 2017
ISA STEIN, MESSAGINGartPERFORMANCE, 2016
Christina Werner, Unsere Freiheit/Our Freedom, 2016
Petra Buchegger, desire has no finished objectives in mind, 2008
Bernadette Huber, Monika II, 1999 – 2003
Veronika Burger, Vérorose Telenovela Trailer, 2012
Eliane Huber Irikawa, VITAPARCOURS 5’, 2001
Uli Aigner, HAPPY PIÑATA, SUICIDE PIÑATA, 1998
Katrin Plavčak and Johanna Kirsch, Orgon Rock, 2010
Sabine Groschup, Gugug, 2006
Sheida Samyi, HELP HOPES / HOPE HELPS, 2018
Carola Dertnig, An Exile, 2013
Eine Videoimpression vom Abend:
Weiterführende Links: - Mo, 31. Juli 2017+ Petra Buchegger 1970 - 2017 +Unsere liebe Petra ist am Donnerstag, den 13. Juli 2017 verstorben.Unsere liebe Petra ist am Donnerstag, den 13. Juli 2017 an den Folgen ihres langjährigen Krebsleidens verstorben.
In der Konzilgedächtniskirche in Wien Lainz-Speising wurde gemeinsam mit Familie und Freunden würdevoll Abschied von der Künstlerin und Landschaftsplanerin genommen.
Petra hinterlässt ein beeindruckendes künstlerisches Werk, dass bereits in Ihrer Diplomarbeit (1999) sich der Frage widmete, wie künstlerisches und
landschaftsplanerisches Denken zu vereinen sind.
Ihre von einem analytischem Intellekt geprägten Arbeiten widmen sich intensiv der symbolischen Ordnung der Mutter, der Subsistenzwirtschaft und der weiblichen Genealogie. Die Kittelschürze wird dabei immer wieder zum Sinnbild, Synonym und charakterisierendem Symbol.
Wir trauern um einen außergewöhnlichen und lieben Menschen, der uns viel zu früh verlassen musste. Wir sind dankbar, dass wir Petra bei uns haben durften!
Zur Kondolenzseite von Petra .
Zum umfassenden Nachruf auf der Homepage der Universität für Bodenkultur .
Vielen Dank dafür an O.Univ.Prof.in Dr.-Ing. Gerda Schneider.
Zur Publikation auf der Homepage des MUSA .
Und ein persönlicher Nachruf im Blog von Elisabeth Ross .
Und auf der Facebook Seite von Petra gibt es die Möglichkeit, online zu kondolieren und Anteil zu nehmen.
Für Rückfragen steht ab sofort Petra’s Bruder Bernd Buchegger unter der Email Adresse bernd.buchegger@trinitec.at zur Verfügung. - Fr, 05. Mai 2017Eine Ästhetik der Existenz PETRA BUCHEGGERGalerie EBORAN WIENPetra Buchegger
Eine Ästhetik der Existenz
Vernissage: 5. Mai 2017, 19 Uhr
Es spricht: Gustav Schörghover SJ
Ausstellungsdauer: 6. Mai - 27. Mai 2017
Öffnungszeiten: Do - Fr 18 - 20 Uhr, Sa 14 - 17 Uhr
Galerie Eboran Wien
Stumpergasse 7
1070 Wien
Die Kunst von Petra Buchegger wurzelt in den Randzonen des Alltäglichen, in Bereichen des Unansehnlichen, des leicht Übersehenen, des Kunstlosen. Das können Objekte aus Salzteig sein, Reste von Schürzenstoffen oder das einfache Tun einer Frau in einem Gewächshaus. Petra Buchegger entdeckt das Erstaunliche dort, wo andere keinen Grund zum Staunen finden. Durch ihre Kunst sucht Petra Buchegger auch andere für dieses Staunen zu gewinnen. Sie verlockt zu höherer Aufmerksamkeit, indem sie die kleinen Dinge vergrößert, in ein anderes Material umsetzt, zu Bildern und Filmen verarbeitet. Die Haltung der Subsistenzwirtschaft, das Gewinnen des Lebensunterhalts durch sorgfältigen Umgang mit dem Bestehenden, ist für Petra Buchegger wegweisend und prägt auch ihre Kunst. Vielfach sind die Träger dieser Haltung Frauen in einfachen Verhältnissen. Ihnen schenkt daher Petra Buchegger besondere Aufmerksamkeit.
Schönheit kommt in der Kunst von Petra Buchegger nicht aus dem Glanz des Brillanten, nicht aus dem Leuchten des Außerordentlichen, sondern aus dem Staub des Unscheinbaren. Ihre Kunst lehrt, Schönheit dort zu entdecken, wo sie gar nicht vermutet worden ist. Einfaches Tun, wieder verwendete Stoffreste, kleine Gebilde aus Salzteig können auf diese Weise ungeahnte Wunder offenbaren. Ein Anfang wird so gemacht. Aus ihm kann eine neue Sicht der Welt erwachsen.
Gustav Schörghofer - Mi, 08. März 2017power.Frauen.powerNöArt Wanderausstellung9.3. - 17.4. 2017 LEMU MUSEUM, Obere Kirchengasse 23, 2103
Langenzersdorf
Vernissage: 8. März 2017
15. - 25.6. 2017 HAUS DER KUNST, Kaiser Franz Ring 7, Baden
Vernissage: 14. Juni 2017
5. - 13.8. 2017 GEMEINDEAMT YSPERTAL, Hauptstr. 9, 3683 Yspertal
Vernissage: 4. August 2017
29.9. - 12.10. 2017 WALDVIERTLER SPARKASSE, Sparkassenpl.3
3910 Zwettl
Vernissage: 28. September 2017
4. - 19.11. 2017 STADTKELLER NEULENGBACH, 3040 Neulengbach
Vernissage: 3. November 2017
Die Ausstellung power.FRAUEN.power geht der Frage nach, wie viel Frau denn im Begriff Powerfrau steckt. Und wie viel Power. Stimmen Fremdbild und Eigenbild immer überein, wenn von Powerfrauen die Rede ist? Oder handelt es sich um einen Begriff, der den Zeitgeist widerspiegelt und damit einen Trend, dass einerseits die Anforderungen an Frauen immer höher werden, andererseits das Ringen zwischen Männern und Frauen weiterbesteht, wie denn nun Kraft, Macht, Leistung für das eine oder das andere Geschlecht oder beide zu definieren seien.
Das Kunstwort Powerfrau wird in der Ausstellung feministisch-kritisch, ironisch und sondierend/analysierend durchleuchtet, wobei keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit der Beiträge erhoben wird. Die Frau wird in unterschiedlichen Rollen und in mannigfaltigen Lebensbereichen gezeigt. Sie begegnet uns als unerreichbares Ideal, manchmal als Idol, als gute Freundin und Weggefährtin, als Mutter und als Objekt der Begierde ebenso wie als künstliches Produkt aus der Paintbox. Gezeigt wird Kunst von Frauen über Frauen und Kunst von Männern zum Thema Frau. Die „Power“ – eine spezielle Dynamik – ergibt sich dabei ganz von selbst durch die künstlerische Qualität der Exponate aus ganz unterschiedlichen Kunstbereichen wie Bildhauerei und Objektkunst, Fotografie, Video, Malerei, Zeichnung und Mixed Material.
beteiligte KünstlerInnen:
Lisa Bäck, Ruth Brauner, Petra Buchegger, VALIE EXPORT, Franziska Maderthaner, Gabriele Fulterer u. Christine Scherrer, K.U.SCH., Gabi Mitterer, Michael Liebert, Annerose Riedl, Giovanni Rindler, Christiane Spatt, Bruno Walpoth
Konzept und Kuratierung: Judith P. Fischer
- Di, 29. November 2016we all live subsidized lives PETRA BUCHEGGERHauptbibliothek der Universität für Bodenkultur WienVernissage: 29. Nov. 2016, 18 Uhr
Begrüßung: Mag. Martina Hörl, Leiterin der Universitätsbibliothek
Mag.Dr. Barbara Hinterstoisser, Vizerektorin
O.Univ.Prof.Dr. Gerda Schneider, stellvertr. Leiterin des
Departments Raum, Landschaft und Infrastruktur
Es spricht: Mag.Dr. Ingrid Scharmann, Kunstwissenschaftlerin
Bibliothek der Universität für Bodenkultur
Peter-Jordan-Straße 82
1190 Wien
Ausstellungsdauer: 30. Nov. 2016 - 20. Jän. 2017
Öffnungszeiten:MO – DO: 8.30 – 20.00 Uhr, FR:8.30 – 17.00 Uhr
verkürzte Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit siehe: http://www.boku.ac.at/bib.html
Künstlerisches Schaffen – in seiner Freiheit – ermöglicht ein Ausloten neuer Perspektiven. So zeigen die Werkserien von Petra Buchegger eine kritische Auseinandersetzung und „einen künstlerischen Tiefgang“ - nämlich die bewusste Wahrnehmung und Sensibilisierung für das, was uns umgibt. In ihrem Schaffen geht sie zunächst einmal von sich selbst aus. Darüber hinaus, steht ihre künstlerische Arbeit im theoretischen Zusammenhang mit der Philosophie des Differenzfeminismus der Mailänderinnen – dem AutorInnenkollektiv Libreria delle Donne sowie der Veroneser Philosophinnengemeinschaft Diotima.
In ihren Werkserien „We all live subsidized lives“ arbeitet die Künstlerin, über das Kleidungsstück der KITTELSCHÜRZE, zu den Themen der „SYMBOLISCHEN ORDNUNG DER MUTTER“ und der SUBSISTENZWIRTSCHAFT. Die Kittelschürze verweist einerseits auf die Subsistenzarbeit von Frauen, andererseits auch auf die uns vorausgegangen Frauengenerationen, unsere Mütter und Großmütter, die dieses Kleidungsstück trugen. Die Kittelschürze steht damit für die Beziehung unter Frauen und ist auch ein Motiv in der Auseinandersetzung mit tradierten und aktuellen Frauenbildern. Schließlich weist der Bedeutungswandel der Kittelschürze auch auf den Bedeutungswandel von (Haus)Arbeit versus Geldwirtschaft hin.
Die symbolische Ordnung einer Subsistenzkultur und die „Symbolische Ordnung der Mutter“ weisen gemeinsame Werte auf. Es geht um das „gute Leben“ durch gelingende Beziehungen, in denen die Anerkennung der Differenz als Reichtum produktiver Ungleichheit wertgeschätzt wird. Subsistenz erwächst aus der Verwurzelung in ein mütterliches Kontinuum.
Der Begriff „Symbolische Ordnung“ bezeichnet Werthaltungen, die in (unausgesprochenen) Konzepten von Bildern, Zeichen und Urteilen dargestellt werden und die die gemeinsame Basis menschlicher Gesellschaft bilden. Die Vermittlung dieser oft unbewussten Vereinbarungen der menschlichen Gesellschaft erfolgt über den Körper und vor allem über die Sprache. Ebenso wie Sprache ist die symbolische Ordnung ein lebendiges, offenes System, auch, wenn die in ihr enthaltenen Bilder und Urteile sehr mächtig sind und jedem unserer täglichen Urteile vorausgeht. „Doch mit unseren Urteilen und unserem Sprechen und Handeln gestalten auch wir symbolische Ordnung mit“ (ArGru Chora, 2005). Petra Bucheggers Arbeit ist ein interdisziplinärer Beitrag zu diesen Themen.
- Fr, 04. November 2016barockkunst|verein mistelbachVernissage
4. 11. 2016, 19:00 uhr
Begrüssung: Franz J. Schwelle
Eröffnung: Klaus Frank, Kulturstadtrat
beteiligte KünstlerInnen:
druck werk perchtoldsdorf Sonja Krainz | galerie stadtpark krems Buchpräsentation | künstlerbund klosterneuburg Reingard Kopsa | künstlergemeinschaft westliches weinviertel Helmut Hable | künstlergruppe penta Franz Rupp | kunstprisma lilienfeld Gertraud Leichtfried | kunstverein galerie arcade Martina Montecuccoli | kunstverein amstetten Rudolf Bräu | kunstverein baden Petra Buchegger | kunstverein mistelbach Gudrun Wassermann | kunstverein zwettl Gert Linke | mödlinger künstlerbund Franz Täubler | st. pöltner künstlerbund
Elisabeth Kallinger | wiener neustädter künstlervereinigung Manfred Gaderer | xycron - vereinigung der xylographen niederösterreichs Ingrid Rupp
kunst|verein mistelbach
Barockschlössl Mistelbach
Museumsgasse 4
2130 Mistelbach
Ausstellungsdauer: 5. 11. 2016 – 27. 11. 2016
geöffnet: Sa, So, 14:00 – 18:00 Uhr
www.kunstverein-mistelbach.at - Fr, 01. Juli 2016Geh´ mir nur ein wenig aus der Sonne...Kunstverein BadenVernissage: Fr, 1. Juli 2016, um 19 Uhr
Es spricht: Mag. Hartwig Knack, Kunsthistoriker
beteiligte KünstlerInnen:
Michael Bottig, Petra Buchegger, Martina Funder, Regina Hadraba, Tomas Hoke, Klaus Hollauf, Cornelia König, Doris Libiseller, Ela Madreiter, Ulla Reithmayr, Rosa Roedelius, Elisabeth Schafzahl, Leonhard Sheil, Tibor Solymos, Kurt Spitaler, Monik
past forward Release der 10“ Schallplatte anlässlich 100 Jahre Kunstverein Baden mit Beiträgen von Alexander Martinz und Mitgliedern des KV Baden, Konzept und Regie: kozek hörlonski
Ausstellungsdauer: 02.07. - 28.08. 2016
www.kunstverein.baden.at
- Fr, 05. Februar 2016HAUSTAUSCHKulturwerkstatt HAUS 10, Fürstenfeldbruck, DeutschlandVernissage: 5. 2. 2016
beteiligte KünstlerInnen:
Petra Buchegger, Martina Funder, Cornelia König, Regina Hadraba, Leonhard Sheil, Babsi Daum, Larissa Leverenz, Desilava Kostadinova Unger, Georg Lebzelter
Kulturwerkstatt HAUS 10
Kloster Fürstenfeld 10b
82256 Fürstenfeldbruck
http://www.kulturwerkstatthaus10.de
Ausstellungsdauer: 5. 2. - 21. 2. 2016
- Do, 10. Dezember 2015Kunstankäufe des Landes SalzburgGalerie im TraklhausVernissage: 10. Dezember 2015, 19 Uhr
beteiligte KünstlerInnen:
Alpine Gothic, Berthold Bock, Christina Breitfuß, Petra Buchegger, Jakob Maria Buchner, Gertrud Fischbacher, Cäcilia Gabriel, Herbert Golser, Erich Gruber, Bertram Hasenauer, Barbara Holub, Thomas Hörl, Dieter Huber, Moni K. Huber, Ursula Hübner, Elisabeth Junger-Rebol, Franz Kapfer, Christa Kempf, Aglaia Konrad, Stefan Kreiger, Eric M. Kressnig, Markus Krön, Sigrid Langrehr, Franz Stefan Lun, Reinhart Mlineritsch, David Moises, Martina Mühlfellner, Wolfram Paulus, Andrew Phelps, Christiane Pott-Schlager, Oswald Putzer, Isabella Rauchenbichler, Sabine Schwaighofer, Annelies Senfter, Johannes Steidl, Benoit Tremsal, Eva Wagner, Heidrun Weiler
Ausstellungsdauer: 11. 12. 2015 – 9. 1. 2016
Galerie im Traklhaus
Waagplatz 1a
5020 Salzburg
www.traklhaus.at
zur Ausstellung erschien ein Katalog
- Sa, 07. November 2015Biennale für Zeichnung in SerbienHistorical Archive of PancevoVernissage: 7. November 2015, 18 Uhr
At the Biennale will be presented works of 72 artists from Serbia and works of 10 artists from Austria. - Mi, 14. Oktober 2015PETRA BUCHEGGER mondasKonzilgedächniskirche LainzZur Eröffnung spricht: Gustav Schörghofer SJ
Konzert:
CAROLINE MAYRHOFER Blöckflöten
Werke von: Peter Jakober (UA), Giorgio Tedde,
Fausto Romitelli, Emanuele Casale
14. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Konzilgedächniskirche Lainz
Kardinal König Platz, 1130 Wien
www.jesuitenkunst.at
täglich 9-19 Uhr / Eintritt frei
bis 20. 12. 2015
- Mi, 07. Oktober 2015...no matter how deep the puddlesKonzilgedächniskirche Lainz - PfarrcafePetra Buchegger
Präsentation von Kurzvideos aus dem „apron-project“ +
anschließendem Gespräch mit Gustav Schörghofer SJ
7. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Konzilgedächniskirche Lainz - Pfarrcafe
Kardinal König Platz, 1130 Wien
- Fr, 04. September 2015PAUSEArtenneKünstlerInnen:
Bosko, Petra Buchegger, Rahel Bruns, Romana Hagyo/Silke Maier-Gamauf, Katharina Hinterlehner, Claudia Larcher, Jörg Piringer, Andreas Putzer, Stoph Sauter, Veronika Schubert
Kuratorin: Silke Maier - Gamauf
Die Ausstellung fokussiert die Pause im Sinne des Innehaltens, Schauens und Reflektierens. Gefragt wird, welche Möglichkeiten im Moment der Unterbrechung eröffnet werden. Zeitökonomie, Effizienz stellen in der produktionsorientierten Gesellschaft sowohl wirtschaftliche als auch wertorientierte Faktoren dar. Während in effizienzorientierten Arbeitsprozessen die Pause jene Zeit darstellt, in der die Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können, kann die Unterbrechung des beruhigenden Fortgangs auch bedrohlich werden.
Der künstlerische Arbeitsbereich kann auf eine Tradition der schöpferischen Pause, der Tabula Rasa, sogar des Scheiterns der Produktion als Beginn und Neuorientierung zurückgreifen.
Vernissage: 4. 9. 2015, 18.30 Uhr, Artenne
Ausstellungsdauer: 4.9 - 11.10. 2015
www.artenne.at
ARTENNE
Plattform für Kunst und Kultur
Kirchgasse 6, Im Walgau
A-6710 Nenzing, Vorarlberg - Fr, 10. Juli 2015100 MEISTERWERKEKunstverein Baden
- Fr, 05. Juni 201515 X ZEICHNUNGDOK St. Pöltenbeteiligte KünstlerInnen:
Franz Bayer, Petra Buchegger, Babsi Daum, Renate Eder, Reinhold Egerth & Christine Pirker, Robert Floch, Karl Heigel, Michael Höpfner, Robert Kabas, Evelin Klein, Gertraud Kostiuk, Bernhard Kratzig, Ursula Olbert & Traude Haslauer, Charlotte Pohl, Franz Schwelle
Vernissage: 5. Juni 2015, 18.30 Uhr
Stadtmuseum St. Pölten
DOK Niederösterreich
Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten
Begrüßung: Dr. Leopold Kogler, Präsident Landesverband der NÖ Kunstvereine
Einführung: Mag. Carl Aigner, Direktor Landesmuseum Niederösterreich
Eröffnung: Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister St. Pölten
Ausstellungsdauer: 5. 6. - 23. 8. 2015
Öffnungszeiten: Mi - So, 10-17 Uhr
www.noedok.at
- Mi, 20. Mai 2015Dis | Order FINISSAGE 26. Juni 17 UhrBahnhof Baden und Arthur Schnitzler ParkEin Projekt des Kunstverein Baden im öffentlichen Raum: Arthur Schnitzler Park und Bahnhof Baden
KünstlerInnen: Christian Bazant-Hegemark, Petra Buchegger, Christian Einfalt & Jürgen Ramacher, Martina Funder, Regina Hadraba, Thomas Hoke, Cornelia König, Barbis Ruder, Ulla Reithmayr, Kurt Spitaler, Barbara Szüts, Michael Wegerer
Mittwoch, 20. Mai 2015, 19 Uhr
Eröffnungsrede: Hartwig Knack / Kurator
Begrüßung: Helga Krismer, Hans Hornik
Eröffnung: Kurt Staska / Bürgermeister
Betreuung des Projekts: Cornelia König
www.arthurschnitzlerpark.at
Ausstellungsdauer: 21. Mai - 26. Juni 2015
Finnisage: 26. Juni mit Katalogpräsentation!!!
- Do, 07. Mai 20155x5.2Galerie ParadigmaDer Kunstverein PARADIGMA feiert sein 25 jähriges Bestehen mit neuen Arbeiten folgender KünstlerInnen:
PETRA BUCHEGGER, MARGIT FEYERER-FLEISCHANDERL, KARIN FRANK, VERONIKA MERL, GERLINDE RATZENBÖCK
Vernissage + Party: Donnerstag, 7. Mai 2015, ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 7.-29.5. 2015
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-19 Uhr
Kunstverein Paradigma
Landstraße 79/81
4020 Linz
- Fr, 17. April 2015Destination Wien EXTENDEDflat 1Destination Wien 2015 EXTENDED
Ergänzend zur Ausstellung in der Kunsthalle Wien beteiligen sich über 50 Wiener Kultureinrichtungen als assoziierte Partner am Programm von Destination Wien 2015. In themenspezifischen Ausstellungen und Veranstaltungen widmen sie sich aktuellen kulturpolitischen Fragestellungen und Positionen gegenwärtiger Kunstproduktion in und um die österreichische Hauptstadt.
http://www.kunsthallewien.at/?e...ation-wien-2015
"DIE KUNST IST EIN AUSWEG BEI SEXUELLEN PROBLEMEN"
(Sigmund Freud: österr. Psychiater u Begründer der Psychoanalyse)
KÜNSTLERINNEN: Petra Buchegger Hannes Glaser Markus Hofer Karin Maria Pfeifer Aletheya Schreder Sula Zimmerberger
Freitag 17.04. 2015 von 19:00 bis 23:00
Dauer der Ausstellung 18.04. - 26.04.2015
Öffnungszeiten: tägl. 16:00 - 19:00
flat1
Stadtbahnbogen 6-7
1060 Wien (U6-Station Gumpendorferstraße)
- Fr, 13. März 2015SALZBURG - LUXEMBURG IIIRatskeller des Cercle Citè in LuxemburgKünstlerInnen: Petra Buchegger, Marco Godinho, Sophie Jung, Vera Kox, Lavinia Lanner, Sarah Pichlkostner
Eröffnung durch die KuratorIn: Dietgard Grimmer und Lucien Kayser
www.cerclecite.lu
CERCLE CITÉ
Placa d´ Arms
L-2012 Luxemburg
Ausstellungsdauer: 14. 3. - 19. 4. 2015
geöffnet: 11-19 Uhr
Mit Unterstützung der Stadt Luxemburg, der Österreichischen Botschaft in Luxemburg und der Botschaft des Großherzogtums Luxemburg in Österreich. - Fr, 20. Februar 2015DON´T TOUCH! Berühren gestattet?Kunsthaus Horn, Kulturfabrik Hainburg, Galerie Grenzart....beteiligte KünstlerInnen:
Ona B., Petra Buchegger, Gisela Erlacher, Daniela Gallée, Josip Kaiser, Ernest A. Kienzl, Oswald Oberhuber, Heide Pichler, Anneliese Schrenk, Peter Sommerauer, Kurt Spitaler, Franziska Stiegholzer, Josef Trattner, Peter Weber, Fridolin Welte
Kuratorin: Judith P. Fischer
www.noeart.at
zur Ausstellung erschien ein Katalog
Kunsthaus Horn: 20. 2. 2015
Kulturfabrik Hainburg: 13. 3. 2015
Galerie Grenzart: 10. 4. 2015
Allentsteig: 8. 5. 2015
St. Peter i.d. Au: 19. 6. 2015
Raabs a.d. Thaya: 21. 8. 2015
Groß Gerugs: 2. 10. 2015
Lemu Museum, Lang Enzersdorf: 4. 11. 2015
- Do, 15. Januar 2015SALZBURG - LUXEMBURG IIIGalerie im TraklhausKünstlerInnen: Petra Buchegger, Marco Godinho, Sophie Jung, Vera Kox, Lavinia Lanner, Sarah Pichlkostner
Eröffnung durch die KuratorIn: Dietgard Grimmer und Lucien Kayser
www.traklhaus.at
GALERIE IM TRAKLHAUS
SALZBURG
WAAGPLATZ 1A
Ausstellungsdauer: 16. 1. – 28. 2. 2015
Mit Unterstützung der Stadt Luxemburg,
der Österreichischen Botschaft in Luxemburg
und der Botschaft des Großherzogtums
Luxemburg in Österreich.
Die Ausstellung wird anschließend
vom 14. 3. bis 19. 4. 2015 im Ratskeller
des Cercle Cité in Luxemburg gezeigt
Video-Rundgang durch die Ausstellung:
https://www.youtube.com/watch?v=kDNYL0WRfgg - Fr, 12. Dezember 2014I AM WOMANCasoria Contemporary Art Museum
- Fr, 14. November 2014SALON 69 und GÄSTEKO_OP 10 Jahre basementVernissage: 19 Uhr
Eröffnung: Dr. Berthold Egger (MA 7/Bildende Kunst)
Jubiläumsfeier mit HOLLOTRIO
(Klemens Pliem, Wolfram Derschmidt, Klemens Marktl)
Ausstellungsdauer: 15. bis 30. November 2014
basement: Grundsteingasse 8/34–35, 2. Hof, 1160 Wien
KünstlerInnen: Sabine Groschup, Ursula Janig, Oliver Lauterbach, Bernadette Huber, Klaus Mähring, Leo Schatzl, Wolfgang Georgsdorf, Elisabeth Wörndl, Barbara Höller, Brigitte Lang, Ingrid Gaier, Peter Kraus, Ulrike Johannsen, Nika Kupyrova, Gerald Zahn, Lettita Werth, Nora Bachel, Claudia-Maria Luenig, Iris Julian, Patrick Baumüller, Petra Buchegger, Gerlinde Thuma, Ulrike Königshofer, Christiane Spatt, Ina Loitzl, Natalia Zaluska, Uwe Hauenfels, Barbara Graf, Karin Binder, Helga Cmelka, Katarina Schmidl, Rolf Laven, Zos de Witt, Norbert Trummer, Elisabeth Czihak, Martina Tscherni, Julie Hayward, Andrea Freiberger, Isabel Czerwenka-Wenkstetten, Eva Brunner – Szabo, Gerda Lampalzer, Sylvia Wagner-Weger, Maria Bussmann, Cynthia Schwertsik, Bernhard Hosa, Wolfgang Sohm, Antonia Petz, Angela Schwank, Christian Eder, Brigitte Konyen, Mischa Guttmann, Oliver Pope, Hannah Stippl, Markus Kircher, Carlos Rial, Günter Puller, Harald Grünauer, Monique Schumacher, Hazem El Mestikawy, Karin Binder, Ramacher & Einfalt, Stephen Matthewson, Barbara Wolters, Renate Höning, Elena Panayotova, Judith Sturm, Sabine Müller-Funk, Birgit Zinner, Stephanie Guse - Mo, 11. August 2014235 km / 100 yearsContemporary Gallery ACEcka Zrenjanin, SerbienContemporary Gallery ACEcka Zrenjanin
Suboticeva 1
23000 Zrenjanin, Serbia
11. 8. - 22. 8. 2014
open: mo-fr 8 a.m - 8 p.m
sa 9 a.m.- 1 p.m.
Http://www.galerija.rs/
Austrian artists: Kirsten Borchert, Ruth Brauner, Petra Buchegger, Andreas Dworak, Martina Funder, Cornelia König, Georg Lebzelter, Rosa Roedelius, Kurt Spitaler, Robert Svoboda, Gerlinde Thuma, Michael Wegerer
Serbien artists: Jelena Sredanović, Vidoje Tucović, Gala Čaki, Korina Gubik, Miloš Vujanović, Maja Erdeljanin, Lea Vidaković, Andrea Palašti, Željana Jurković, Radmila Matejević Janković
The exhibition is part of a cooperation between serbian and austrian artists - it is an exchange of exhibitions with 14 Serbian artists in Austria in Baden Haus der Kunst on 26 th of September 2014 and in Mödling kunstraumarcade on 27 th September 2014 and the 12 Austrian Artists in Zrenjanin.
The titel is ment as a reference to the history - 1914 - 2014 - the common history as a fact has a place in the collective memory - in contrast to or facing the reality nowadays geographicaly the two countries are very closed - just 235 kms from border to border - which is not well known but a reason to generate exchange and cooperation in working on art.
- Fr, 04. Juli 2014SENSING THE MIND - MINDING THE SENSESKunstverein BadenVernissage: 4. 7. 2014, 19:00 Uhr
Es sprichtt: Dr. Iris Meder, Kunsthistorikerin
teilnehmende KünstlerInnen: MICHAEL BOTTIG PETRA BUCHEGGER MARTINA FUNDER REGINA HADRABA KLAUS HOLLAUF CORNELIA KÖNIG DORIS LIBISELLER RAMACHER&EINFALT ULLA REITHMAYR EDITH RICHTER ROSA ROEDELIUS AMREI SCHANZER KURT SPITALER MONIKA TRISKA-SCHAUDY
Ausstellungsdauer: 5. 7. - 31. 8. 2014
Öffnungszeiten: Sa 10-12 + 14.30-18 Uhr
So 14.30-18 Uhr
Kunstverein Baden
Beethovengasse 7
2500 Baden
www.kunstverein.baden.at
- Fr, 30. Mai 2014MELANGEKunsthalle m3 Berlinteilnehmende Künstlerinnen: PETRA BUCHEGGER DESIREE BURENSTRAND BARBARA EITEL KATI GAUSMANN SVETLANA JAKIMOVSKA-RODIC EWA KAJA KARIN PFEIFER ANNE MARIE ROS ELLEN SEMEN SULA ZIMMERBERGER
Vernissage: 30. Mai 2014, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. Mai - 1. Juni 2014
Öffnungszeiten: Sa 14-18 Uhr, So 10-16 Uhr
Kunsthalle m3
Mengerzeile 1-3
12435 Berlin
www.kunsthalle-m3.de
- Fr, 23. Mai 2014we all live subsidized lives PETRA BUCHEGGER CARLOS RIALGalerie ParadigmaVernissage: Fr, 23. Mai 2014, 18:30 Uhr
Eröffnung: Katja Mittendorfer-Oppolzer (MdM Salzburg)
Galerie Paradigma
Landstraße 79/81
4020 Linz
Ausstellungsdauer: 23. Mai - 27. Juni 2014
Öffnungszeiten: Mi - Fr 14-19 Uhr
We all live subsidized lives – bringt es Martha A. Fineman (US-amerikanische Juristin) auf den Punkt: Niemand kann gänzlich für und aus sich allein ein gutes Leben führen. Wir alle leben in Beziehungen und Abhängigkeiten, brauchen Fürsorge und Zuwendung, am Lebensbeginn, am Lebensende und Tag für Tag in unserem Alltag. Und das ist gut so.
In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung präsentieren Petra Buchegger und Carlos Rial Zeichnungen, Objekte und Videoinstallationen, die diesen Aspekten eines guten Lebens in Beziehung, Bezogenheit und Begrenztheit nachspüren.
„we all live subsidized lives“ (Marta A. Fineman, Cracking the Foundational Myths: Intependence, Autonomy and Self-Sufficiency, 2000)
- Do, 13. Februar 2014MIXED MEDIAKUNST:WERKVernissage: 13. 2. 2014, 18:30 Uhr
teilnehmende KünstlerInnen:
Eva Bakalar | Petra Buchegger (Gast) | Judith P. Fischer (Gast) | Hermann F. Fischl | Elisabeth Kallinger | Ernest A. Kienzl (Kurator) | Herbert Kraus | Beatrix Mapalagama | Gert Linke (Gast) | Mark Rossell | Friedrich Martin Seitz | Josef Friedrich Sochurek | Margareta Weichhart-Antony
Die erste Ausstellung des Jahres steht traditioneller Weise im Zeichen künstlerischer Ausdrucksformen. Heuer ist das die Kombination verschiedener Materialien und Techniken. Die gezeigten Arbeiten stammen von Mitgliedern des St. Pöltner Künstlerbundes und Gästen. Kurator: Ernest A. Kienzl.
KUNST:WERK
3100 St. Pölten, Linzerstraße 16 (Löwenhof)
Öffnungszeiten: 13. Februar bis 16. März 2014,
Do und Fr 16.00 bis 18.30 Uhr,
Sa und So 10.30 bis 13.00 Uhr - Sa, 30. November 2013BEHAVIOR SETTINGMedienwerkstatt WienCarla Bobadilla, Petra Buchegger
Vernissage: 30. Nov. 2013, 18 Uhr
Es eröffnet: Mag. Elke Krasny
Medienwerkstatt Wien
Neubaugasse 40a
1070 Wien
www.medienwerkstatt-wien.at
30. 11. - 16. 12. 2013
Inge Meta Hülbusch, Pionierin der feministischen Freiraumplanung schrieb bereits Ende der 70er Jahre: “Die Wohnung umfasst auch nicht den besetzten Lebensraum in Sinne eines Behavior Setting. Und die kleinste Einheit in der Hierarchie der Weiterungen des sozial verstandenen Lebensraumes, dem die materielle Ausstattung und Verfügung nur Grundlage ist, beschränkt sich nicht auf das Innenhaus. Wie sonst sollte man hinaus kommen, Kontakte und Konflikte eingehen und auch Hilfe, Ergänzung, Information einholen können? Die Verfügung über Innenhaus und Außenhaus ist eine der minimalen Voraussetzungen zur verbindlichen Eroberung des Quartiers. Obwohl hier die Ausstattung und Struktur als Voraussetzung genannt sind, ist es notwendig, daß dieses materiale, physische Moment durch Gesichter erlebt und begriffen wird.“
Gerda Schneider, Professorin für Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur formuliert in Anlehnung an Inge Meta Hülbusch: „Wenn wir Innenhaus und Außenhaus als Arbeitsplatz (insbesondere) von Frauen verstanden haben, so wissen wir, wie ein brauchbares Quartier, ein Stadtteil, eine Stadt in ihren Bau- und Freiraumstrukturen organisiert sein sollte, um Frauen, Alten und Jungen ein Lebens- und Wirtschaftsort zu sein.“
Das gezeigte Objekt „Shed“ (1x1,86x2,2m, Holz geflochten, Kittelschürzen-Stoff) und die Wand-Videoinstallation „The Maternal makes everything flourish“ nehmen Bezug auf Innenhaus und Außenhaus, Subsistenzwirtschaft und die“ Symbolischen Ordnung der Mutter“. Meine künstlerische Arbeit steht im theoretischen Zusammenhang mit der Subsistenztheorie und Differenzphilosophie der Universität Kassel, Verona und der Universität für Bodenkultur. Über das Kleidungsstück der Kittelschürze arbeite ich zu Themen wie „weibliche Genealogie“ und der Bedeutung von weiblicher Stärke, Freiheit und Differenz.
- Di, 19. November 2013MIND THE GAPflat 1Vernissage: 19. Nov. 2013, 19-24 Uhr
20 h Performance: Jörg Piringer
21 h Live-Konzert: Pyrite
22 h DJ TaMAS
teilnehmende KünstlerInnen:
PETRA BUCHEGGER MARIA HUHMARNIEMI ANNETTE KUHL STEFAN ROHRER CHRISTIAN RUPP HILDEGARD SKOWASCH LETIZIA WERTH
Öffnungzeiten während der Vienna artweek: DO 17-21 Uhr, SA u SO 15-18 Uhr
flat 1
Gumpendorfer U-Bogen 6-7, 1060 Wien
www.flat1.at
Erneuerbare Energien, die LTE-Mobilfunkgeneration, das Internet der Dinge (IoT): Immer schnellere technische Innovationszyklen beschleunigen das Alltagsleben. Physikalischen Grundsätzen gemäß geht Beschleunigung allerdings immer mit einem hohen Energieeinsatz einher. Das bedeutet auf den Menschen bezogen ein immer höheres Maß an psychischem und emotionalem Kraftaufwand zur Lebensgestaltung.
Aus dieser potentiellen Überlastungssituation, Generalthema der bisherigen Ausstellungen im Jahr 2013, hat flat1 das Motto für das letzte Event im neuen Raum, Gumpendorfer-U-Bahnbogen, 6-7, 1060 Wien, kondensiert. "mind the gap" zielt auf die Diskrepanz zwischen Ansprüchen und Realitäten, die viele rund um die eigenen psychischen oder physischen Entwicklungsschritte empfinden. Selten stellt sich das Gefühl der richtigen Geschwindigkeit aller Lebensbereiche ein, so als ob die Tonspur eines Videos schneller abliefe, als die Bildspur, oder umgekehrt.
Der Schriftzug "The spectacular takes place in the here and now" aus Kittelschürzen-Stoff genäht ist ein Plädoyer für die Aufmerksamkeit für das Alltägliche. Dem Spektakulären im Hier und Jetzt, in unmittelbarer Nähe, Wert an sich zu geben, ist eine Liebeserklärung an ein Leben in Beziehung und Bezogenheit. Die Kittelschürze als Abbild einer Subsistenzökonomie lässt erinnern an ein Verwurzelt-Sein im Alltäglichen mit all seiner Müh und Plag, aber auch an die Freiräume für das eigene Selbst die genau darin gründen.
Dies meint eine andere symbolische Ordnung, fernab des Prinzips von Schneller-Höher-Weiter, setzt voraus den Blick-offen-halten für die Diskontinuität des Realen, für den Reichtum an Möglichkeiten der Wahrnehmung. Petra Buchegger
- Fr, 05. Juli 2013Bewahre deine IllusionenKunstverein BadenVernissage: 5. Juli 2013
6. 7 - 25. 8. 2013
teilnehmende KünstlerInnen:
MICHAEL BOTTIG PETRA BUCHEGGER MARTINA FUNDER KLAUS HOLLAUF CORNELIA KÖNIG DORIS LIBISELLER NINA MARON ULLA REITHMAYR EDITH RICHTER ROSA ROEDELIUS KURT SPITALER MONIKA TRISKA-SCHAUDY MICHAEL WEGERER
Kunstverein Baden
Beethovengasse 7
2500 Baden
www.kunstvereinbaden.at
- Do, 11. April 2013Galerie im Traklhaus, SalzburgVernissage: 11. 4. 2013, 19 Uhr
12. 4. - 18. 5. 2013
teilnehmende Künstlerinnen:
PETRA BUCHEGGER ANJA HITZENBERGER ANJA KRAUTGASSER
SILKE MAIER-GAMAUF
Waagplatz 1a
5020 Salzburg
www.traklhaus.at
..."In ihren Arbeiten "modeling I" und "modeling II" aus dem Jahr 2012 posiert Petra Buchegger in Kleidungsstücken aus Kittelschürzenstoff. In "modeling II" spannt sich der Bogen von Businesskostüm über ein Gothic Outfit bis zum Dirndlkleid. Petra Buchegger wechselt in dieser Selbstporträtserie nicht nur die Kleidungsstücke, sondern, den sozialen Rollen entsprechend, ihre Posen und Gesten. Nicht immer stimmen ihre Körperhaltung und Mimik jedoch mit dem Erwarteten überein. Wirkt sie im Gothic Kleid noch hart, erst und spielt Domina-ähnlich mit den Ketten-Accessoires, bleibt also ihrer Rolle als Mitglied dieser Jugendkultur treu, wirkt sie im Businesskostüm scheu und schüchtern, wickelt sich auf manchen Fotos schutzsuchen in ihr Sakko ein, blickt unsicher in die Kamera"... Katja Mittendorfer-Oppolzer
zur Ausstellung erscheint ein Einzelkatalog. - Mo, 08. April 2013AUFSTELLUNGEN - Portraits zwischen Realität und FiktionFotogalerie WienVernissage: 8. 4. 2013, 19 Uhr
9. 4. - 4. 5. 2013
teilnehmende KünstlerInnen:
TOMMASO BONAVENTRURA (IT) PETRA BUCHEGGER (AT) VIOLA FÁTYOL (HU) CLAIRE GUERRIER (F) VYACHESLAV KABANOV (RU) SABINE SCHWAIGHOFER (AT)
Währinger Strasse 59
1090 Wien
www.fotogalerie-wien.at
In dieser Ausstellung geht es auf der Basis von fotografischen und filmischen Selbstportraits und Portraits um die Auseinandersetzung mit Identität. Bei den künstlerischen Arbeiten handelt es sich sowohl um inszenierte Situationen, Modelle und Rollenspiele als auch um dokumentarische Positionen, die häufig in einem Werkkomplex miteinander verbunden werden. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit Individualität/Masse, Geschlechterrollen, zwischenmenschlichen Beziehungen sowie mit Sehnsüchten, Wünschen, Ängsten und den Auswirkungen gesellschaftlicher Regeln und Konventionen. Entstanden sind vielfach sehr intime Portraits, oft aber auch absurde, surreale Situationen, die eine Welt jenseits des Offensichtlichen eröffnen. Immer sind die Portraits auch eine Auseinandersetzung mit der bildlichen Darstellung an sich: Was zeigt ein (fotografisches) Bild von der Persönlichkeit eines Menschen, was ist Realität, was Fiktion?
Petra Buchegger, 1970 in Graz geboren und in Wien lebend, präsentiert Fotografien und Videos aus einer komplexen Werkgruppe mit inszenierten und dokumentarischen Arbeiten, die sich mit soziologischen und symbolischen Bedeutungen des Kleidungsstücks ‚Kittelschürze’ – gestern wie heute eng mit der weiblichen Identität verbunden – auseinandersetzt. Für die Fotoserie Modeling I hat sie sich selbst in unterschiedlichen Schürzenkreationen wie ein Model vor weißem Hintergrund inszeniert, eine Situation zwischen Realität und Fiktion. Hier wie auch in dem Video...no matter how deep the puddles werden Bedeutungszuschreibungen für die Schürze ironisch gebrochen. Wieder agiert die Künstlerin als Protagonistin, dieses Mal verrichtet sie in einem Business-Kostüm aus Schürzenstoff und Designerschuhen Landarbeit in einem bulgarischen Dorf – eine Szenerie, die mit Texten über den (urbanen) Business-Alltag einer Designerin unterlegt ist. Hier geht es auch um das wertfreie Aufzeigen der Parallelwelten Dorf und Stadt und um ein „Plädoyer“ für die Subsistenzwirtschaft als Überlebensstrategie. Buchegger ergänzt diese beiden Arbeiten durch das Dokumentarvideo Marife; es erzählt einen Tag im Leben der Schürzenverkäuferin und Selbstversorgerin Marife in Spanien. Petra Noll - Di, 19. März 2013APRON PROJECTUniversität für Bodenkultur - Institut für Landschaftsplanung19. März 2013, 17:00 Uhr
EG 04, Oskar Simony Haus
Peter Jordan Straße 65, 1180 Wien
Landschaftsplanung in Theorie und Praxis:
Petra Buchegger
Präsentation von Kurzvideos aus dem APRON PROJECT
Die künstlerische Arbeit von Petra Buchegger steht im theoretischen Zusammenhang mit der feministischen Philosophie der Mailänderinnen - dem Autorinnenkollektiv Libreria delle donne und der Veroneser Philosophinnengemeinschaft Diotima.
Inhalte wie „weibliche Genealogie“, „affidamento“ (das Sich-Anvertrauen) und die Bedeutung von „weiblicher Freiheit und Differenz“ verarbeitet die Künstlerin in der Auseinandersetzung mit dem Kleidungsstück der Kittelschürze. Diese betont die Kontinuität der weiblichen Genealogie, unterstreicht die Bedeutung der eigenen Identitätssetzung und bildet den Ausgangspunkt der Videoarbeiten ...no matter how deep the buddles (Dolno Kamartsi/Bulgarien, 2008), Felisa, Marife und Natalia (Galicien/Spanien, 2011)
www.rali.boku.ac.at/ilap.html - Fr, 01. März 2013Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, BregenzKooperation mit Galerie im Traklhaus, SalzburgVernissage: 1. 3. 2013, 19 Uhr
2. 3. - 1. 4. 2013
teilnehmende Künstlerinnen
PETRA BUCHEGGER ANJA HITZENBERGER ANJA KRAUTGASSER
SILKE MAIER-GAMAUF
Gallusstraße 10
6900 Bregenz
www.kuenstlerhaus-bregenz.at - Sa, 08. Dezember 2012 -
Sa, 15. Dezember 2012Raum und/oder OrtBASEMENTVernissage: Fr, 7. 12. 2012, 19 Uhr
beteilige KünstlerInnen:
PETRA BUCHEGGER / ULRIKE KÖNIGSHOFER / IRIS JULIAN / PATRICK BAUMÜLLER / GERLINDE THUMA / CLAUDIA-MARIA LUENIG
zur Eröffnung spricht: LUCAS GEHRMANN (freier Kurator, Kunsthalle Wien)
BASEMENT: Grundsteingasse 8/34-35, 2. Hof, 1160 Wien
www.basement-wien.at - Fr, 06. Juli 2012 -
So, 26. August 2012Ende ist Anfang ist Ende ist AnfangKUNSTVEREIN BADENbeteiligte KünstlerInnen:
Michael BOTTIG, Petra BUCHEGGER, Martina FUNDER, Klaus HOLLAUF, Cornelia KÖNIG, Doris LIBISELLER, Regina HADRABA, Ulla REITHMAYR, Elisabeth SCHAFZAHL, Kurt SPITALER, Tibor SOLYMOS, Monika-Triska SCHAUDY
Vernissage: Fr. 6. Juli 2012, 19 Uhr
es spricht: Dagmar TRAVNER
es performt: Martin KOLBER
Öffnungszeiten: Sa 10-12 und 14.30-18 Uhr
So 14.30 - 18 Uhr
Kunstverein Baden
Beethovengasse 7, 2500 Baden
www.kunstvereinbaden.at - Fr, 15. Juni 2012am selben tagBLAUGELBE ZWETTLab 14. Uhr:
neben der ausstellung
lesungen mit beppo beyerl, manfred chobot, richard wall
musik: cordula bösze, claudia pettrich, wolfgang seierl,
paul dangl, hans schrammel... und schellacks, gespielt von
werner fröhlich.
www.blaugelbezwettl.com - Do, 31. Mai 2012Forum StadtparkKunstfilm und KünstlerinnengesprächDo. 31.05., 19:00 Uhr
www.forumstadtpark.at
Petra Buchegger
Präsentation von Kurzvideos aus dem „apron-project“.
Künstlerinnengespräch mit Dr. Gerda Lampalzer Oppermann (Medienwerkstatt Wien)
Die künstlerische Arbeit von Petra Buchegger steht im theoretischen Zusammenhang mit der feministischen Philosophie der Mailänderinnen - dem Autorinnenkollektiv Libreria delle donne und der Veroneser Philosophinnengemeinschaft Diotima.
Inhalte wie „weibliche Genealogie“, „affidamento“ (das Sich-Anvertrauen) und die Bedeutung von „weiblicher Freiheit und Differenz“ verarbeitet die Künstlerin in der Auseinandersetzung mit dem Kleidungsstück der Kittelschürze. Diese betont die Kontinuität der weiblichen Genealogie, unterstreicht die Bedeutung der eigenen Identitätssetzung und bildet den Ausgangspunkt der Videoarbeiten ...no matter how deep the buddles (Dolno Kamartsi/Bulgarien, 2008), Felisa, Marife und Natalia (Galicien/Spanien, 2011)
- Do, 14. Juni 2012 -
Fr, 06. Juli 2012DELANTALGALERIE EBORANGALERIE EBORAN
Ignaz Harrer Straße 19
5020 Salzburg
Vernissage: 13. 6. 2012, 19 Uhr
Einführung: Katja Mittendorfer-Oppolzer
(Museum der Moderne, Salzburg)
www.eboran.at - Fr, 17. Februar 2012 -
Sa, 26. Mai 2012BEAUTY CONTESTMUSA Wienwww.musa.at
Irene ANDESSNER | Lieselott BESCHORNER | Clarina BEZZOLA | Petra BUCHEGGER | Eva CHOUNG-FUX | Leslie DE MELO | Mehmet EMIR | Sissi FARASSAT | Gerda FASSEL | Andrea FREIBERGER | Matthias HERRMANN | Anna JERMOLAEWA | Birgit JÜRGENSSEN | Jakob Lena KNEBL | Evangelia KRANIOTI | Maria LASSNIG | Ulrike LIENBACHER | Kalup LINZY | Elfriede MEJCHAR | MUNTEAN/ROSENBLUM | Rashaad NEWSOME | Maria PETSCHNIG | Lisl PONGER | Katarina SCHMIDL | Cindy SHERMAN | Sula ZIMMERBERGER
Stendhals Bonmot „La beauté n’est que la promesse du bonheur“* erklärt, warum alle Welt der Schönheit dient, sie für sich selbst zu erwerben versucht und als Sehnsucht nach der Vollkommenheit einer Erscheinung versteht, die von kulturellen Parametern beeinflusst ist. Das Diktat der Schönheit beherrscht unser Leben in einem bisher nicht gekannten Ausmaß, es dringt in alle Poren der Körper und alle Ritzen der menschlichen Psyche. Schön zu sein, sich mit Schönheit zu umgeben ist beinahe gleichbedeutend mit Kraft, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Erfolg.
Beauty Contest – ein kooperatives Ausstellungsprojekt des MUSA, der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stadt Wien, und des Austrian Cultural Forum New York – vereint Positionen österreichischer und internationaler KünstlerInnen, die das Streben des Menschen nach Schönheit für den eigenen Körper und die Sehnsucht nach der körperlichen Schönheit anderer fokussieren.
Die Schönheit an sich mit ihren vielfältigen Erscheinungsformen und Implikationen, die sie im Lauf der Menschheitsgeschichte annahm, bildet für uns lediglich den kulturellen Fond, vor dem zeitgenössische KünstlerInnen sich auf sehr unterschiedlichen Wegen diesem stets aktuellen Thema nähern. Nichtsdestotrotz – so sehr der Alltag auch vom allgegenwärtigen Schönheitsdiktat bestimmt ist, vermag das Individuum heutzutage dennoch seine Freiheit zu wahren, indem es über eine größere Definitions- und Entscheidungsmacht verfügt als je zuvor.
*„Die Schönheit ist nichts weiter als das Versprechen von Glück.“
(Stendhal, De l’amour, 1822)